GLASFASERARMIERUNG
                Wir produzieren und sind bereit Ihnen eine Glasfaserarmierung anzubieten, die besonders zum Armieren von den unter Wirkung agressiver Medien stehenden Elementen geeignet sind (Fundamente, Fußbodenplatten, Reservoire, Kanäle, Stallböden und Rinnen, Autostraßen sowie Parkplätze, Düngerlager u. a.)
              
WESENTLICHE VORTEILE
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              Keine elektrische LeitfähigkeitKeine elektrische Leitfähigkeit und volle Transparenz gegenüber magnetischen sowie elektromagnetischen Feldern.
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              KomfortDas relativ kleine Gewicht und die Möglichkeit aufzuspulen ermöglicht das konfortable Transport, Tragen sowie eine verringerte Menge von Reststücken.
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              Hohe FestigkeitDie Zugfestigkeit beträgt 750-1020 MPa, sie hängt vom Stangendurchmesser ab und ist 1,5- bis 2-mal höher als beim S500-Klasse-Stahl.
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              Kleines GewichtDie Dichte beträgt ca. 2000 kg/m3, sie ist ca. 3,9 Mal leichter als Stahl.
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              Niedrige WärmeleitfähigkeitDie Wärmeleitzahl beträgt ca. 0,34 W/(mK) (ca. 130 Mal niedriger als die Wärmeleitfähigkeit vom Stahl)
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              VerformungenSie verformt sich nur elastisch, dadurch besteht die Möglichkeit der Aufrollung, wobei nach der Abrollung richtet sich wieder gerade aus und bleibt unverkrümt.
WESENTLICHE NACHTEILE
                Nur elastische Verformung, dadurch besteht die Möglichkeit der Aufrollung und Ausrichtung nach der Abrollung, keine nachfolgende Verkrümmung.
              
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              Niedriges ElastizitätsmodulDas Elastizitätsmodul beträgt 35-45 GPa (ebenfalls vom Durchmesser abhängig und ist ca. 6- bis 4,6-mal niedriger als beim Stahl).
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              Eine relativ niedrige BetriebstemperaturDie Betriebstemperatur beträgt bis 105 °C (Beginn des Verlusts von Stahleigenschaften ab 300 °C)
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              ErmüdungDem Glasfaser (unabhängig von seinem Bindematerial) ist eine Ermüdung kennzeichnned, daher sollte die Dauerlast 50-60 % seiner maximalen Tragkraft nicht überschreiten.
TECHNISCHE MERKMALE
Technische Eigenschaften von Bewehrungsstäben
| Eigenschaften | Einheit | Wert | |||||
| Φ4 | Φ6 | Φ8 | Φ10 | Φ12 | Φ16 | ||
| Nenndurchmesser | mm | 4 ± 0,5 | 6 ± 0,5 | 8 ± 0,5 | 10 ± 0,5 | 12 ± 0,5 | 16 ± 0,5 | 
| Maximaldurchmesser | mm | 4,5 ± 0,5 | 7 ± 0,5 | 9 ± 0,5 | 11 ± 0,5 | 13,5 ± 0,5 | 17,7 ± 0,5 | 
| Mindestdurchmesser | mm | 3,5 ± 0,5 | 5 ± 0,5 | 7 ± 0,5 | 9 ± 0,5 | 11 ± 0,5 | 15 ± 0,5 | 
| Berechnete Querschnittsfläche | mm2 | 12,56 | 28,26 | 50,24 | 78,5 | 113,04 | 200,96 | 
| Gewicht pro 1 Meter | g | 24 ± 5% | 47 ± 5% | 95 ± 5% | 145 ± 5% | 205± 5% | 405 ± 5% | 
| Min. Zugfestigkeit * | MPa | ≥ 950,26 | ≥ 1022,59 | ≥ 1049,99 | ≥ 1097,12 | ≥ 1005,75 | ≥ 909,98 | 
| Elastizitätsmodul bei Zug | GPa | ≥ 44,95 | ≥ 45,17 | ≥ 46,70 | ≥ 51,76 | ≥ 47,71 | ≥ 45,37 | 
| Druckfestigkeit | MPa | ≥ 300 | |||||
| Zugfestigkeit, Scherung | MPa | ≥ 150 | |||||
| Bruchdehnung | % | ≤ 2,34 | ≤ 2,46 | ≤ 2,40 | ≤ 2,15 | ≤ 2,32 | ≤ 2,01 | 
| Betriebstemperatur | 0C | ≤ 70 | |||||
EMPFEHLUNGEN
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            SACHGEMÄßE VERWENDUNGBesonders zum Armieren von Elementen geeignet, die der Wirkung agressiver Medien ausgesetzt werden (Reservoire, Kanäle, Stallböden und Rinnen, Autostraßen sowie Parkplätze, Düngerlager u. a.). In solchen Elementen ist dies eine Lösung für die Schwachstelle des Stahls - eben für die Unbeständigkeit gegen Korrosion.
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            GEEIGNETSehr gut geeignet für die Formung von Verbindungsarmierungen für mehrschichtige Einhäusungen, um den Wärmeverlust eines Gebäudes zu reduzieren.
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            GEEIGNETBesonders geeignet für Gebäude, die magnetische bzw. elektromagnetische Transparenz benötigen (Verteilungseinheiten von Stromnetzen, Räume für magnetische Resonanz o. ä.)
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            GEEIGNETGeeignet für die Elemente, die keine sehr konzentrierte Spannkräfte aufweisen, sowie für die Elemente, die in einer Naß- bzw. agressiven Umgebung betrieben werden (Fundamente, Böden, Stützwände, Sockelplatten o. ä.).
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            VERWENDUNG ALS AUSNAHMEFALLDie Verwendung für die Elemente eines Bauwerkgerüstes (Säulen, Balken, Deckenplatten o. a.) erst nach den zuverlässigen Umrechnung von Konstruktionen durch einen sachkundigen Konstrukteur erlaubt. Aufgrund von erheblich niedrigerem Elastizitätsmodul sind die Glasfaserarmierungsverformungen 4,6- bis 6-mal größer im Vergleich zum Stahl unter derselben Belastung, daher muss dies in Betracht genommen und dementsprechend die Gesamtquerschnittsfläche von Armierungsstangen erhöht werden. Generell ist es einsichtslos in solchen Elementen eine Glasfaserarmierung zu benutzen mit der Ausnahme, es bestehen sehr wichtige Gründe für den Verzicht auf die Stahlarmierung (eine erforderliche magnetische Transparenz bzw. Korrosionsansprüche).
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            UNSACHGEMÄßE VERWENDUNGDie Verwendung für die Konstruktionen aus vorgespanntem Stahlbeton ist durch die Ermüdung nicht erlaubt.
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